Die Kinder haben die Möglichkeit in einer familiären und kleinen Gruppe (5 Engel) liebevoll betreut zu werden, sowie soziale Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen.
Ich versuche eine Balance zwischen Freispiel und gezieltem Förderangebot zu halten. Förderangebot heißt: Ich rege sie durch Angebote in ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung an.
Besonders wichtig sind mir kleine Rituale, wie z.B. bei der Körperpflege, beim Essen und Mittagsschlaf, die den Kindern Sicherheit und Vertrauen geben.
Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe. Das heißt, jedes Kind versucht es erst alleine. Klappt es nicht, helfe ich etwas und lasse den Rest das Kind weiterhin alleine ausprobieren. Somit unterstütze ich sie in ihrer zunehmenden Selbstständigkeit.
Ich gebe den Kindern Sicherheit und Geborgenheit und schütze sie vor Gefahren.
Ich lege großen Wert auf Bewegung, daher ist ein Zimmer mit Klettergerüst und Matten ausgestattet.
Wir gehen auf Spielplätze, Bauernhof und Wald. Besuchen den Bäcker und genießen danach ein Brötchen. Lernen die Apotheke kennen und bekommen ein Traubenzucker. Schauen uns bei der Fleischerei um und haben plötzlich eine Scheibe Wurst in der Hand.
Ein weiterer wichtiger Teil meines Konzeptes ist, gemeinsame Aktivitäten mit Eltern und Kind. Wie z.B. Frühlings-, Herbstspaziergänge, Sommerfest, Weihnachtsfest, Laterne laufen, Reiterhof, Funtasia, Spielplatz oder einfach auf der Engelsburg einen gemeinsamen Kaffee am Nachmittag.
So lernen sich auch die Eltern untereinander kennen, und es entstehen oft Freundschaften.